EUROSOLAR – die Europäische Vereinigung Erneuerbarer Energien e.V. organisierte auch in diesem Jahr eine Stadtwerke Konferenz. Diesmal im heimischen Marburg. Stattgefunden hat die 13. EUROSOLAR-Konferenz vom 15.-16. Mai 2019.  

Die EUROSOLAR steht für dezentrale Energieversorgung. Darum auch das Ziel eine Versorgung aus 100% Erneuerbaren Energien zu fokussieren. Sie wollen gemeinsam mit den Stadtwerken, den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort, sowie der heimischen Wirtschaft dieses Ziel verdichten. Mit dem Zusammenrücken von Stadtwerken und Verbraucher gewinnt die dezentrale Energieversorgung durch Erneuerbare Energien immer mehr an Bedeutung, wohingegen das große Verbundnetz aus Atomarer und fossiler Energiequellen an Bedeutung verliert.  

Leider ist der Umstieg von zentraler zu dezentraler Energieversorgung für Stadtwerke alles andere als einfach. Besonders die Umsetzung stark formeller Genehmigungsverfahren, sich stetig ändernde Richtlinien und das Finden adäquater Speicherlösungen, sowie die fehlende Neue Energiemarktordnung, um an dieser Stelle nur einige zu nennen, macht es so schwer. 

Die EUROSOLAR bietet mit Ihrer Konferenz Platz für Erfahrungsaustausch im Hinblick auf eine dezentrale Energieversorgung. Auch für uns ist sie der ideale Ort, um unsere Produkte vorzustellen und mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen. Einen besonderen Gast durften wir an unserem Stand willkommen heißen. Tarek Al-Wazir, hessischer Wirtschaftsminister und Spitzenkandidat der Grünen erkundigte sich über unser umfangreiches Produktportfolio. 

 

Unsere Produkte in den Bereichen Windenergie, Photovoltaik und Bioenergie 

  • Projektentwicklung Windenergie, Biogas und Photovoltaik 
  • Repowering und Weiterbetrieb von Windenergieanlagen 
  • Wartung und Monitoring  
  • Anlagenoptimierung und Wirtschaftlichkeitsprüfung von Biogasanlagen 
  • Due Diligence für Erneuerbare Energien Projekte 
  • Energie- & Mobilitätskonzepte 
  • Bürgerbeteiligung (nähere Informationen: www.auditcapital.de) 
  • Nachhaltige Kapitalanlage 

Energiekonzepte – Kombination Biogas & PV

Bereits bei Biogasanlagen mittlerer Leistungsklasse (550 – 740 kWel) lassen sich Stromverbräuche von über 800.000 kWh/a erfassen. So können jährliche Kosten von über 100.000 – 150.000 € entstehen. Hier ist die Investition in eine Photovoltaikanlage sinnvoll, um mit ihr die Eigenstromversorgung zu gewährleisten. Stehen auf oder angrenzend an das Anlagengelände ausreichende Flächen zur Verfügung, etwa in Form von Dächern oder Freiflächen, lässt sich der selbst erzeugte Strom im Vergleich zu netzbezogenem günstiger produzieren. 

  • Die erzeugte PV-Strommenge kann fast vollständig von einer Biogasanlage genutzt werden 
  • Überschüssiger Strom kann  
  • in das öffentliche Netz eingespeist und vergütet  
  • oder in Form von Batterietechnologien gespeichert werden 
  • Gleichzeitig reduzieren Sie Ihren Energiebezug 
  • Die übrig bleibende Stromsteuerlast für den Bezugsstrom kann über ein alternatives System im Rahmen der SpaEfV entlastet werden 
  • Als PV-Anlagenbetreiber müssen Sie, je nach Betreibermodell, für den selbst genutzten Strom keine oder nur eine reduzierte EEG-Umlage zahlen. 

Mit ABICON sind wir wichtiger Bestandteil der AUDIT Unternehmensgruppe und eines von vier selbständig geführten Unternehmen: der AUDIT GmbH, der AUDITcapital GmbH und der auditcert GmbH. Mit unseren unterschiedlichen Schwerpunkten wie der Kapitalakquise und Vermarktung, der Energieerzeugung, der Energieeffizienz sowie der Zertifizierung decken wir fachübergreifende Kompetenzen über die gesamte Wertschöpfungskette der Energiewende ab. 

Unser Beitrag zum Umweltschutz 

Unser Handeln muss nachhaltig Sinn ergeben – Nicht nur für uns, sondern für alle Menschen, Tiere und Pflanzen auf der Erde und für nachfolgende Generationen. Das Thema Nachhaltigkeit ist die Basis aller unserer Projekte und der Sinn unserer täglichen Arbeit. Deshalb wurde ABICON gegründet. Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und gleichzeitig ein zentraler Baustein im Kampf gegen den Klimawandel.